Sonntag, 18. August 2024
Allen Wählerinnen und Wählern meinen herzlichsten Dank !
Mehr erfahrenObwohl ich mein Ziel zum Strafgerichtspräsidenten gewählt zu werden, nicht erreicht habe, werde ich die erfahrene Unterstützung niemals vergessen.
Ich habe viele ermutigende Rückmeldungen erhalten und zahlreiche Menschen getroffen, die mir ihre Unterstützung und ihr Vertrauen geschenkt haben. Dafür bin ich äußerst dankbar.
Mein besonderer Dank gilt meinem persönlichen Umfeld, meinen Freunden und Bekannten, sowie allen, die an mich geglaubt, mich tatkräftig unterstützt und meine Kandidatur weiterempfohlen haben. Die wertvollen Gespräche, ermutigenden Worte und liebevollen Gesten haben mich sehr bereichert.
Ein großes Dankeschön geht insbesondere an alle Wählerinnen und Wähler, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben, selbst wenn sie mich persönlich nicht kennen. Es freut mich, dass sie die Authentizität und Ehrlichkeit meiner Kandidatur erkannt haben. Ihre Unterstützung ehrt mich zutiefst. Merci vyylmol!
Nicht zuletzt geht ein besonderer Dank an Frau T. Dietrich (www.tanjadietrich.ch), Frau S. Conzelmann & Herrn J.J. Schaffner (www.jjsscc.ch) sowie an Herrn U. Beyeler (www.superspace). Sie haben die Kampagne kreativ und äusserst wirksam und professionell mitgestaltet.
Mit herzlichen Grüßen, Daniel Bäumlin
AUSBILDUNG
FACHSPEZIFISCHE BERUFSERFAHRUNG
In Basel geboren und in einem französisch-schweizerischen Elternhaus im grenznahen Elsass aufgewachsen. Abschluss der Schulbildung mit Matur am Basler Wirtschaftsgymnasium. Studium in Jurisprudenz an der Universität Basel.
Schon früh hatte ich den Wunsch nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Ich finanzierte deshalb mein Studium der Rechtswissenschaften selbst durch eine Anstellung an der Sekundar- und Berufswahlschule Basel, zuerst als Springer, bald mit festem Pensum. Die Lehrtätigkeit entwickelte sich zur Leidenschaft. Ich blieb der Schule über das Studium hinaus bis zu deren Schliessung treu, zuletzt als Berufswahl-Klassenlehrer und Schulhausvorsteher Standort Bäumlihof.
Verschiedene Anstellungen an Gerichten und in einer renommierten Anwaltskanzlei in Bern mit Schwerpunkt Straf- und Familienrecht ermöglichten eine intensive und breite Praxiserfahrung als Jurist. Die Arbeit an einem Strafgericht lernte ich als Dolmetscher und Gerichtsschreiber, später als Strafverteidiger, aus unterschiedlichen Perspektiven kennen und sehr schätzen. Schon früh keimte der Wunsch auf, eines Tages Richter zu werden.
Nach dem Erlangen des Anwaltspatents des Kantons Basel-Stadt begab ich mich, mit Rucksack und viel Neugierde bepackt, auf eine längere Weltreise. Ich bereiste mehrere Länder und befasste mich eingehend mit den unterschiedlichsten Gesellschaften, deren Kulturen und Lebensweisen.
Mit reicher Erfahrung kehrte ich nach Basel zurück, um mich zum Mediator auszubilden. Der Mediator nimmt eine unparteiische Haltung ein und begleitet zwei oder mehrere Personen aus deren Konflikt, jeglicher Natur, heraus, hin zu einer für alle tragfähigen Lösung. Gleichzeitig begann ich als selbstständiger Anwalt zu arbeiten. Weiterhin im Bestreben nach der eigenen Unabhängigkeit gründete ich meine eigene Kanzlei mit einem breiten grenzübergreifenden Netzwerk im Dreiland.
Seit nunmehr 21 Jahren unterstütze ich Menschen als Rechtsanwalt, ungeachtet ihrer Herkunft, gesellschaftlicher oder beruflicher Stellung beratend und vertrete sie vor Gericht. Als Mediator begleite ich unparteiisch Menschen, die einen Konflikt gemeinsam und eigenverantwortlich lösen möchten.
Im Hinblick auf ein Richteramt habe ich die zweijährige akademische Richterausbildung an der Schweizerischen Richterakademie der Universität Luzern absoviert.
In all den Jahren habe ich mich ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen engagiert: unter anderem für ein Netzwerk von Anwält*innen im Dreiland, für die Mediation im Schweizerischen Anwaltsverband und in der Region Basel, als Dozent und nicht zuletzt als Prüfungsexperte "Recht" bei den Technischen Kaufleuten.
Zum Ausgleich meines spannenden Berufslebens verbringe ich viel Zeit in der Natur, auf dem Fahrrad, beim Wandern oder auf Reisen mit Motorrad und Zelt. Daneben erfüllen mich der Paartanz, handwerkliche Projekte und ganz besonders der bereichernde und wertvolle Austausch mit meinem persönlichen Umfeld.
Meine berufliche Laufbahn und mein Engagement über die Kantons- und Landesgrenzen hinaus, meine Reisen und das Erleben der vielfältigen Kulturen vertieften die Erkenntnis, wie wichtig es ist, Offenheit und Neugierde zu bewahren, dem Menschen und der Welt stets mit Respekt und Toleranz zu begegnen.
Ich packe gerne an und suche nach pragmatischen, bedürfnisorientierten Lösungen. Im Bewusstsein der eigenen bi-kulturellen Wurzeln fällt es mir leicht, über den Tellerrand hinaus zu schauen. Mich interessiert, was hinter einer Fassade steckt. Dazu gehört stets über das eigene Denken und Handeln zu reflektieren.
Ich stehe ein für eine Kultur der Fehlertoleranz: Das Lernen durch Fehler, verbunden mit einer konstruktiven und wohlwollenden Kommunikation, ermöglicht, sich weiterzuentwickeln und Eigenverantwortung zu tragen. Wir alle versuchen das Beste zu tun. Dass wir dieses Ziel nicht immer erreichen, hängt von den unterschiedlichsten Faktoren ab.
Persönliche Grenzen und gesellschaftlich vereinbarte Normen sind zu respektieren. Wer sie überschreitet, trägt dafür die Verantwortung und ist gehalten, das Gleichgewicht wieder herzustellen.
Ich engagiere mich für eine unabhängige und professionell aufgestellte Justiz, frei von Verflechtungen, finanziellen Interessen und Machtansprüchen. Eine Richterperson sollte schon vor Amtsantritt partei(en)-neutral unterwegs sein, sich ein breites (Fach-) Wissen angeeignet haben, eine fundierte Richterausbildung vorweisen können und bereits gute Portion Lebenserfahrung mitbringen.
Meine Wahlkampagne 2021 war fantastisch und eine sehr bereichernde Erfahrung! Mit dem Resultat von 13'062 Stimmen knapp vor dem Absoluten Mehr konnte ich als unabhängiger Kandidat im Alleingang mehr als zufrieden sein. Das Bedürfnis der Bevölkerung nach einer unparteiischen und unabhängigen Justiz war deutlich zu spüren.
Daniel Bäumlin | Postfach | CH-4002 Basel
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